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Flomärkte oder Börsen waren über Jahrzehnte der Treffpunkt der Sammler

Und es spielte der wirtschaftliche Aspekt des Handelns, also des Aufkaufens und Verkaufens eine große Rolle. Doch die Zeiten haben sich geändert. Auf den großen überregionalen Floh- märkten auf den Parkplätzen großer Einkaufs- zentren ist das Angebot in den Ramschbereich abggelitten.

Unsere multikulturellen Mitbürger und unsere Neu- mitbürger aus den Ländern kurz vor der aufge- henden Sonne handeln Alles und Jedes auf unter 1 Euro runter und die (unerfolgreichen) Anbieter werfen den unverkauften Rest (-Müll ihres Ramsches) aus Frust dann auch noch in die umliegenden Büsche, wie hier in Wiesbaden auf dem großen Real- Parkplatz (ehemals Wallmart/Wertkauf) geschehen.

Es muß also schon viel Entgegenkommen und Geduld im Spiel sein, heute noch irgend Etwas auf einem Flohmarkt persönlich anzubieten. Auch muß ein gerüttelt Maß an Verständnis für die große Menge der (total) Andersdenkenden aufgebracht werden. Wer mit der Kunst (und der Freude) des (Ver-) Handelns nicht vertraut ist, wird dort sowieso nicht mehr glücklich.

Und so direkt und offen stand es diese Woche (24.10.2009) in der c't auf der führenden Seite:

Der "Kabarettist" oder auch der Editor schreibt in der Ausgabe 23/2009 im Editorial folgendes:

Ich zitiere den Anfang des auf den Punkt gebrachten Editorials von Andre Krämer

Sofort kaufen

Auf dem Flohmarkt gibt es seit eh und je schräges Zeug zu bewundern: buntes Spielzeug und blasses Geschirr, silberne Nasenhaarscheren und vogelkrallenförmige Opiumpfeifen. Ganz früher bot man dort vor allem die abgetragene Kleidung des Kleinadels feil. Letztere wechselte samt sechsbeinigen Untermietern den Besitzer -daher der Name der Veranstaltung.
Heute findet sich außer dem Händlersortiment an Badezimmerarmaturen, Fernbedienungen und billigen Batterien kaum mehr als das, was andere gleich in die große Tonne befördern würden. Aus einem El Dorado für Liebhaber von Gegenständen, die Geschichte schnuppern durften, ist ein mobiler und vergleichweise gut organisierter Müllhaufen geworden, ohne den die Welt meines Erachtens besser dran wäre.

Flohmärkte sind mittlerweile eben nicht mehr das Forum zum Zweitangebot, sondern eines zur letzten Ruhestätte geworden. Neue Dinge gibts im Kaufhaus, gebrauchte Dinge - zumindest solche von Interesse - fast ausschließlich bei eBay, Amazon und Co.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . usw.

Den Rest des Textes entnehmen Sie bitte den beigefühgten beiden Bildern rechts von diesem Text. - Klicken Sie einfach auf den Text drauf, dann erscheint der in lesbarer Größe.


Darum hier ein paar Impressionen aus meinen Besuchen auf Börsen und Flohmärkten.


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