Erfreulicherweise kommen immer mehr detaillierte Aussagen über die Wünsche und Vorstellungen, die die einzelnen Mitglieder so gesammelt haben.

Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und schreiben Sie uns einfach Ihren Kommentar.

Ich WAR(!) mal Mitglied vor Jahren.
Mich hatte dies abgestoßen, deshalb war ich ausgetreten:
Mir erschienen die Flohmärkte der GFGF als Treffen von "Edelsammlern", die es gar nicht mehr notwendig haben, überhaupt mit Jüngeren und deren "lächerlich uninteressantem neuen Kruscht" zu kommunizieren!
Sie dürfen keine jüngeren Mitglieder erwarten, für die z.B. ein Comodore Volkscomputer schon alt ist, oder sei es nur eine Transistor-Stereoanlage aus Anfangs der 70ziger. "Alt" ist für die jungen Menschen auf jeden Fall alles vor ihrem Geburtsdatum.

Ich plädiere daher für eine EPOCHENEINTEILUNG bei der GFGF, so dass auch Jüngere "ihr" Sammelgebiet wiederfinden. Außerdem gibt es nicht nur Radiofreaks. Ich war und bin Fan von Röhren-Digitaltechnik, wahrlich etwas interessantes, ich fand aber seinerzeit null Resonanz bei der GFGF. Im Bereich der Röhrencomputer ist eine "weiße Landkarte", da gibt es so gut wie nichts in unserer Gesellschaft.

Ich denke auch an die AM oder "boatanchor"-Fans unter den Amateurfunkern. In Frankreich, Holland, GB, USA hat es dazu tolles, in Deutschland ....? Ja, das Radio und erst recht die "Glotze" hat bei jungen Menschen sein Ansehen oft verloren, ist oftmals total niveaulos geworden. Wenn die GFGF sich an diesen zwei "Funktechniken" alleine festklammert, dann wird sie mit diesen untergehen. Im Zeitalter des Internets interessiert mich z.B. der lokale UKW-Sender überhaupt nicht mehr, und seine Geschichte ist mir definitiv keine Mitgliedschaft wert.

Eher dass ich noch gegen die ungerechte GEZ-Gebühr agiere.
Sie dürfen dies veröffentlichen.

Veränderungen: Funkgeschichte, mehr Beiträge von und uber unsere Mitglieder, Treffen (Börsen) sollte nicht nur zum Verkauf, sondern auch für Vorträge, Restaurierungswettbewerbe und gegenseitiges Kennenlernen dienen.

Solche Umfragen sehe ich als Möglichkeit der Kommunikation.

Nur einige beispielhafte Anregungen:
Die GFGF hat ein Ziel, was alle Freunde und Mitglieder verbindet: Die Erforschung und Bewahrung der Geschichte der Rundfunktechnik. Das sollte viel stärker in der Öffentlichkeit kommuniziert werden. Hierzu könnten fundierte thematische Sachbeiträge in überregionalen Medien dienen. Dabei sollten die historischen Themen im Vordergrund stehen und NICHT die Vereinsmitglieder. Es soll um die Sache gehn und nicht um persönliche Selbstdarstellung. Die sehr wertvolle historische Arbeit von Mitgliedern müsste in geeigneter Form auf Dauer dokumentiert werden, falls wegen der geringen Auflage sich kein Buchprojekt lohnt.
Die GFGF könnte zu diesem Zwecke ein virtuelles Museum im Internet gründen.