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Warum mache ich das alles ?

Es hatte sich ja schon rumgesprochen, die Infoseiten basieren auf vielen von mir mit Mitgliedern und Aussenstehenden geführten Gesprächen und sind so nach und nach in meinem Kopf entstanden. Darum möchte ich hier ein wenig erläutern, wo und wie alles seinen Ursprung gefunden hatte und welche Gedanken ich mir gemacht habe.

Am Anfang stand eine Seite über die sogenannten DLT Datensicherungsgeräte, auch Halb Zoll (1/2") Streamer genannt. Ich hatte 2001 solch einen Streamer für unsere Firma (RDE ist ein Internet Provider seit 1997) gekauft und es gab nichts darüber im Internet. Auch nach längerem Suchen gab es weder richtige Beschreibungen noch irgendwelche Hilfen und schon gar nicht irgendwelche Erfahrungen.

 

Also fing ich an, mit Frontpage 98 "mal ein paar Seiten" zu machen (www.useddlt.de). Als ich schon nach kurzer Zeit viele positive Anrufe bekam, war das Ziel klar. Hilfe zur Selbsthilfe kommt draußen gut an. Irgendwann waren es 200 Seiten und es wuchs mir über den Kopf. Eine neue Grundlage musste her.

 

Und meine Mitarbeiter und ich fingen an zu suchen. Mit der Perspektive, daß es bald mehr als 600 Seiten sein würden, schieden die konventionellen Webdesign Tools alle aus. Denn da gab es kommerzielle Content Systeme, die deutlich mehr boten als Dreamwaver und Frontpage und Netobjects Fusion. Also ein CMS sollte es werden, also Inhalt und Aussehen strikt getrennt !!

Auch hier ist kein Meister vom Himmel gefallen.

Und da gab es Typo3, es wurde sehr gelobt und wir setzten eines auf, so nennt man das, wenn man solch ein System auf einem Webserver installiert. Mit der Version 3.2 stürzten wir 2003 volle Pulle in das Tal der Tränen, es ging fast nichts so wie "versprochen" und es war ein mühseliges enttäuschendes Ausprobieren (man nennt so etwas oft auch Rumknorzen).

 

Wichtig ist und war dabei, Typo3 ist eine kostenlose freie Software aus Dänemark, die uns erst malnichts kostet außer unserer Zeit; die inzwischen aber europaweit umfassend gepflegt und verbessert wird.

 

Verärgert über die viele Zeit gingen wir auf das angeblich nächstbeste System los, wie man in den Foren schrieb, es war Mambo. Mambo hatte damals so viele Einschränkungen, daß wir uns gleich wieder weiter umsahen, es gab da auch noch Joomla und andere. Auch ein kommerzielles Demo-CMS auf Informix Basis hatten wir untersucht und die Datenbank mit MYSQL verglichen. Da erschein das verstaubte Frontpage 98 auf einmal in einem ganz anderen neuen glanzvollem Licht, es funktionierte wenigstens. Das Erwachen in 2003 war damals hart und sehr ernüchternd.

Der Zufall besiegte den Frust.

Ein Freund von uns aus Frankfurt, ein sehr fähiger Cisco Administrator bei einem der größten Provider Europas zeigte uns Ungläubigen sein CMS basiertes Web auf einem Compaq Proliant 1850 mit 2 x 450er CPUs und unsere Augen strahlten. Ja, das müsste es sein. Aber fatal, es war das von uns damals verworfene Typo3, jedoch nun Version 3.6.2 Und erstaunlich aber wahr, es funktionierte super. Ich (wir alle) war begeistert.

 

Die Installation dauerte nur ca. 3 Stunden auf einem nackten Compaq proliant DL380 mit 2 x 866er CPUs und 4x9 Giga SCSI RAID Platten, SUSE Linux 8.2 inbegriffen. Inzwischen war mein üppig bebilderte www.useddlt.com Frontpage Web auf über 250 Seiten angewachsen.

 

Ich nahm mir wirklich 2 Wochen nahzu Tag und Nacht Zeit für das Übertragen auf das neue CMS. Ich wollte es einfach wissen, ob es geht und zwar gleich. Wegen der damaligen negativen Erfahrungen beäugte ich alle Ecken und Kanten besonders kritisch, aber, es ging fantastisch gut ab.

Die Flexibilität ist unschlagbar.

Ich hatte dabei immer im Auge zu behalten, Typo3 kostet eben keine 80.ooo Euro !! Linux kostet auch (nur) die Zeit zum Erlernen. Es gibt aber eine gewaltige Community (Internet Gemeinschaft) um das CMS Typo3. Selbst Südafrikaner, Inder, Russen und Ugarn beteiligen sich inzwischen an der Typo3 Entwicklung.

 

Und der Erfolg wuchs zusehend mit der Anzahl der Seiten.

 

Inzwischen hatten viele nach mehr Grundlagen der Magnetbandtechnik gefragt, um die Datenaufzeichnung auf Band besser zu verstehen. Also wuchsen auch diese theoretischen Technik Seiten. Nur, unter www.useddlt.com sucht keiner die Magnetbandtechnik. So belegte ich die Adresse www.Tonbandmuseum.info und www.Magnetbandmuseum.info. Aber bei 1800 Seiten können sie 1400 Seiten nicht mehr aus einer Umgebung herauslösen. Mit diesen beiden Domains überlagere ich jetzt zwei Teile des alten Hauptwebs. Jetzt war eine völlig neue Flexibilität gefragt

Nach (damals) ca. 1600 Seiten unter www.useddlt.com war das professionelle Studio-Fernsehen an der Reihe. Auch dort sind inzwischen ca. 600 "gefüllte" Seiten zu bestaunen. Jetzt häuften sich die Anrufe über Inhalt und Präsentations-Technik. Es kommt an, das war die überwiegende Meinung. Das Trennen von Gestaltung und Inhalt ist einer der Schlüssel zum Erfolg.

Erste Kontakte mit dem Verein GFGF e.V.

Nur ganz wenige wissen es, die GFGF suchte schon sehr früh die Kooperation mit anderen Fördervereinen und Museen und so auch mit dem "Förderverein zur Errichtung eines Fernsehmuseums e.V." in Wiesbaden (vormals Mainz). Und so bekam ich über Herrn Etzold den Tip, diese GFGF e.V. doch mal anzusprechen. Mit Baujahr 1949 und als Kino-Fan und Tonbandamateur seit Kindesbeinen an hatte ich noch nie etwas von einer GFGF gehört. Die damalige Webseite konnte mich nicht besonders überzeugen, dort weiter aktiv zu werden. und mit den völlig vergreisten Fernsehfundus Mannen in Wiesbaden gab es schon Generationsprobleme zur Genüge.

 

Doch da gab es einen Ingo Pötschke mit einem unverkennbaren sächsischen Ossi-Slang und die Ossis konnte ich (damals) wirklich nicht mehr leiden. Zu viele "Grenzer" hatten mir zu Ulbrichts und Honeckers Zeiten Verständnis und Toleranz absolut verleidet. Doch Ingo hat es geschafft, mich "rumzudrehen" und seine Ideen vorzustellen und mich auch von dem Potential der 2300 Mitglieder und Sammler und deren Sammlungen und deren Wissen zu überzeugen. Er sprach sogar von verhaltener bzw. versteckter Motivation, das Wissen der Allgemeinheit "preiszugeben".

Motivation ist wichtig.

Also, Motivation ist alles. Da schlummert in dem GFGF e.V. Verein ein Potential, das zwar immer älter wird, doch da ist gigantisches Wissen vorhanden, das ungebremst ausstirbt oder einfach lautlos verschwindet, wenn man dem nicht Einhalt gebietet und es auffängt.

 

Und er hat mir von dem neuen GFGF Archiv in Hainichen (exDDR) erzählt. (Wo ist denn das nun schon wieder.) Das klang alles nach einer tollen Vision, ich hatte ihn ja noch nicht gefragt, wie alt er denn sei.

 

Also im Gegensatz zu dem inzwischen eingeschlafenen Wiesbadener Förderverin für ein Fernsehmuseum tut sich da etwas. Da könnte man mitmachen, war so ein Gedanke. Mein www.Tonbandmuseum.info wäre ja der erste Einstieg.

Was könnte ich also einbringen außer den 35 Euro?

Anfänglich habe ich mich tatkräftig und sehr zum Verdruß des 1. Vorsitzenden geweigert, in den GFGF Verein einzutreten. Und dann haben wir uns unterhalten, was zumindest wir beide angehen könnten.

 

Wir könnten "die Anderen" motivieren, etwas zu bewegen.

 

Und so stellte sich für mich die Frage, was kann ich in den Verein einbringen außer 35 Euro pro Jahr und stilles Schweigen zu bewahren.

Den Erfolg duplizieren, das ist die Idee.

Mir jedenfalls reichte es nicht, mich nur als Mitglied oder als Person einzubringen. Ich wollte auf jeden Fall meine Ideen und meine Visionen und meine Erfahrung und mein Können (ja, ich habe auch etwas gelernt) mit einbringen und auch aktivieren.

 

Und mit den beiden oben genannten Webs kann ja jedem Anderen bewiesen werden, mit intelligenten Inhalten in leicht lesbarer Form mit geschickter dezenter Aufmachung läßt sich begeistern und motivieren.

 

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:

www.magnetbandmuseum.info

2004 = 1.360 unterschiedliche Besucher

2005 = 19.700 unterschiedliche Besucher

2006 = 65.800 unterschiedliche Besucher

2007 = 95.000 unterschiedliche Besucher

bis zu 550 Besucher pro Monat, die zwischen 30 und 60 Minuten da sind

bis zu 260 Besucher pro Monat, die länger als 1 Stunde durch die Seiten surfen


und das seit Jan 2007 jeden Monat.

30 Jahre Business ergeben meine 3 Werbesprüche

  • Spruch Nummer 1 = Erfolg durch Locken und Ködern
  • Spruch Nummer 2 = Es geht nur mit Motivieren und Begeistern
  • Spruch Nummer 3 = Entweder sind wir gut oder es braucht uns keiner.
    Mittelmäßige gibt es wie Sand am Meer.

In jedem Scherz steckt ein Körnchen Wahrheit.

Und so kam aus meiner Erfahrung mit den inzwischen 4 Museums-Webs die Idee von einem zukunftsweisenden offenen "GFGF Infoweb für alle".

 

Wie kann ich die (Internet tauglichen) Quellen des Wissens, also nicht nur die Sammler, sondern alle Mitglieder, zum Mitmachen gewinnen, also locken und ködern ?

Einer muß den Anfang machen . . . .

Aus der Erfahrung heraus hatte ich mir bei Magnetbandmuseum und Fernsehmuseum das Ziel gesetzt:

 

Fakten schaffen und Maßstäbe zu setzen, und alles auf hohem Niveau.

 

Gleiches gilt für die GFGF Infoseiten. Wenn einmal der Anfang gemacht ist, ist es wie beim Essen. Der Appetit kommt auch beim Essen, erst recht, wenn es den anderen schmeckt.

 

Und darum, versuchen Sie es einfach, machen Sie mit, es ist gar nicht so schwer. Und wir alle helfen Ihnen und wir helfen uns alle gegenseitig.

 

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