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Das Radiomuseum in der alten Schule in Bad Laasphe

der Eingang zum größten Radiomuseum der Welt ??
wirklich das Größte oder nur eine alte Schule ?
der Weg zu unendlich vielen Radios

Wenn es nur nicht so weit abseits der Autobahn wäre, denn heutzutage kostet Autofahren richtiges Geld.

 

Bad Laasphe liegt an der B62 leicht nordöstlich der Autobahn A45 (Sauerlandlinie) Dillenburg- Haiger- Siegen. Doch von der Autobahn (Abfahrt Dillenburg und dann die B253) ist es noch eine ganze Weile bis zum Museum.

 

Die Stadt hat die gesamte alte Schule zur Verfügung gestellt.

 

Eine eigene Webseite hat das Museum nicht, es ist im Internet bisher nur in Fragmenten zu finden.

 

Um die Erwartungshaltung dennoch etwas gerade zu rücken, die vielen Exponate begeistern sicher die begeisterten alten und jungen Radiosammler.

 

Auch werden ältere Semester genüsslich den Duft der alten 50er Jahre schnuppern, denn so sahen damals ihre Schulen dort (und nicht nur auf dem Land) aus, natürlich damals nicht so frisch und freundlich herausgeputzt wie hier in Bad Lassphe.

 

Normale Besucher hingegen, insbesondere Kinder und Jugendliche, könnten von der grossen Masse der historischen Geräte völlig überfordert sein und dadurch sicher enttäuscht werden.

 

Wagen auch Sie einen Vergleich mit dem kleineren Radiomuseum in Brunn (Bayern) in der Nähe von Nürnberg/Fürth.



Nachtrag in Frühjahr 2009:

Nach den Schilderungen eines Besuchers aus jüngster Zeit hat sich am und im Museum Bad Laasphe wenig verändert im Vergleich mit unseren Fotos.


Und wie bei vielen kleineren Museen haben der/die Veranstalter den Zug der Zeit nicht oder noch nicht erkannt.

Das alleinige Hinstellen von großen Massen an alten Geräten lockt keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Wenige eingefleischte Sammler erfreuen sich an dem Anblick eines Gerätes, das sie auch in ihrer eigenen Sammlung besitzen.



Doch diese Klientel wird immer weniger und die Landfrauen- verbände oder Feuerwehrausflügler, die in Bussen dorthin fahren bzw. gefahren werden, haben nicht mehr als ein ungläubiges (und meist auch unqualifiziertes) Ohhh und Ahhh auf den Lippen.

 

Seit Jahren geht der Weg (also nicht nur "der" oder "ein" Trend) zu aktiven Eventmuseen mit "Leben in der Bude".

Ein modernes Museum muß mehr bieten als eine Riesenmenge an alten Röhrenradios. Im Museum in Führt macht Herr Walter es vor, wie man junge Besucher anlockt. Auch das mittlere Museum Autovision (ca. 6000qm) in Altlußheim (ein kleiner Ort gegenüber von Speyer) zeigt lebendig, was es mit der alten und neuen motorischen Fortbewegung, der Mobilität, auf sich hat. Große Museen mit mehreren Millionen an Budget als Vorbild hinzustellen, wäre sowieso unfair.



Es gibt sie aber, die kleinen Museen, die junge Menschen begeistern . . . . . .





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