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Das Rundfunkmuseum in Fürth, sehr oft als das Grundig-Museum bekannt.

Das Rundfunkmuseum in Fürth ist in der Öffentlichkeit häufiger, warum auch immer, unter dem Namen Grundig-Museum aufgetaucht. Auswärtigen ist auch nicht bewußt, daß es weder von der Grundig Stiftung noch von der Nachfolgefirma Grundig Intermedia betrieben wird.

Es ist ein rein städtisches Musum der Stadt Fürth und wird auch von der Stadt bezahlt und betrieben. Selbst Nürnberg als zweite Grundig Stadt hat (fast?) nichts mit dem Museum zu tun, auch wenn es hart an der Stadtgrenze liegt.

Wenn man wie der Autor gr per Navi angereist kommt, steht man vor dem renovierten großen (ehemaligen Grundig-) Verwaltungsgebäude in der Kurgartenstraße 37, parkt unerlaubt in der Direktionsvorfahrt und geht gespannt in den großen menschenleeren Haupteingang.

 

Kein Pförtner, keine Blumen, alles ist leer. Ich kann jetzt verstehen, daß den alten Grundiglern die Tränen kommen, wenn sie im Jahr 2007 durch dieses Gebäude gehen, über die alten vertrauten Gänge schlendern oder gar durch ihre alten Büros wandeln.

Rechts oben das renovierte Direktionshaus des Max Grundig, dann die Hauptverwaltung von 1969 und als Drittes die imposante Unterfahrt für die Direktionsfahrzeuge, jedenfalls damals. Und jetzt steht hier nichts mehr von Grundig, nicht mal klein gedruckt, schade.

Doch, hier sieht man dann das Grundig Logo . . .

Am Haupteingang des großen Gebäudes finden Sie zum Glück ein großes Hinweisschild auf das Museum (hinter dem Haus), in den Gängen sind weitere Pfeile angebracht bzw. aufgehängt.

 

Meine Bilder hier sind teilweise am späten Abend beim Verlassen in finsterer Nacht gemacht worden.

 

 

 

 

Wenn man rein will, geht man erst still durch karge Flure, bis man wieder im Freien steht. Dann überquert man die Rasenfläche, den ehemaligen Werkshof der Riesenfirma. Es ist fast alles abgerissen, vergleicht man die Erinnerung und die alten Fotos mit der Realität. Selbst als Nicht Grundig Mann bedrückt das etwas.

 

 

 

In den Fenstern des kleineren Gebäudes auf der Rückseite sieht man das Grundig Kleeblatt am Tag und wenn es dunkel wird, ein Kleeblatt, das ihm letztendlich doch kein Glück mehr gebracht hatte.

Und hier ist er wieder, der Name Grundig.

 

Ich habe auf den Magnetbandseiten eine sehr umfangreiche Max Grundig Historie aufgearbeitet und das unter der Überschift:

 

Max Grundig, Meister aller Klassen.

Hier geht es rein ins Museum

Das ganze ehemalige Grundig Haus ist so um 2000 wunderbar renoviert worden und macht von außen einen stolzen Eindruck. Die Neugierde steigt. Ich zähle von außen 3 Etagen plus Dachgeschoß und eventuell einem Keller.



Drinnen angekommen werde ich an der "Pforte" von den Beatles begrüßt, eine hell erleuchtete Musikbox läßt noch mehr erwarten und auf einer großen Litfaßsäule stehen eine Menge Neuigkeiten.


Auf einem großen übersichtlichen Lageplan werde ich über die 5 Ebenen informiert sowie die Rundgänge in den Etagen.




Doch mein Weg führt mich zuerst mal ins Cafe, denn dort soll es etwas zum Essen geben.


Und dort möchte ich den Museumsleiter Gerd Walter treffen, den Chef hier im Haus.Das Museum ist übers Jahr erstaunlich gut besucht, es sind auch heute weitere Gäste im Haus. Herr Walter erzählt später von ca. 14.ooo Gästen in 2006.

Als Außenstehendem beim Erstbesuch fällt einem einiges sofort auf.

 

 

Hier rackert ein (Marketing-) Profi. Denn bei vielen anderen Museen ist mir aufgefallen, man nimmt dort als Sammler und Besucher nur Eindrücke mit, sonst aber recht wenig.

 

 

 

Hier hingegen stehen ganze Regale und Ständer voller Hefte, Magazine, Prospekte, Bücher, Schallplatten und was sonst noch alles.

 

 

 

Alleine hier zu schmökern, kann für einen Sammler einen ganzen Nachmittag dauern.

 

 

 

 

Das Museum bzw. der Förderverein e.V. hatte früher eine A5 Zeitschrift herausgegeben, das Kleeblatt Radio, sicher in Anlehnung an Grundigs Logo. Heute wird die Zeitschrift "Rundfunk und Museum" im A4 Format (wie jetzt auch die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte) herausgegeben.

 

 

 

Hier gibt es also Kaffe, Tee und Kuchen an einer großen Anzahl Tischen. Was will man mehr.

 

 

 

 

 

 

Dieser Raum war mal das Vorzimmer des Max Grundig, wurde mir erzählt. Dort durften die wenigen geladenen Gäste und die wichtigen honorigen Besucher auf ihre Audienz beim Meister warten.

 

 

Der Autor dieses Artikels ist Gert Redlich aus Wiesbaden.

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