In den letzten 20 Monaten habe ich als Mitglied der GFGF e.V. und als Redakteur/Macher dieser Seiten mit vielen Leuten gesprochen. Das waren sowohl ebenfalls GFGF Mitglieder als auch Spender oder Stifter oder Gönner (allesamt für Tonband- geräte und Fernseh-Kameras), die die von mir gepflegten Museumsseiten gut fanden.

Ich habe dabei natürlich keine Gelegenheit ausgelassen, nach den tieferen Ambitionen der GFGF Mitgliedschaft und der damit verbundenen Erwartungshaltung alter und auch potentieller Mitglieder zu fragen.

Aufgrund der mündlichen Ergebnisse, die sicherlich von Einigen nicht so leicht akzeptiert werden, habe ich jetzt eine Meinungsumfrage gestartet. Dann haben wir es schriftlich, was die Welt da draußen von der GFGF e.V. erwartet. Schaun Sie mal rein - Umfrage 2009 - und machen Sie mit. Sie müssen kein Mitglied sein, Ihre Meinung wäre uns trotzdem wichtig.

Inzwischen haben wir alle wesentlichen Tondokumente aus der Entwicklungs- Story des AEG Magnetophons verfügbar. Nach allen bisherigen Urteilen und Rechtsgrundlagen ist die Verbreitung dieser historischen Aufnahmen inzwischen legal.

Das muß aber nicht bedeuten, daß nicht doch irgendwann ein "Klagewütiger", also ein Mitbürger, auf der Matte steht und irgendwie noch Geld raus quälen will. Sie benötigen also noch ein Kennwort für unseren FTP Server.

Wenn Sie Interesse an diesen "Tönen" haben, gehen Sie bitte auf die "AEG Tondokumente" Seiten.

Mitte November 2008 (Oktober war falsch) kamen wir in den Genuß einer speziellen Führung durch den gigantischen 16.000 qm Fundus der Rundfunk- und Fernsehtechnik sowie der allgemeinen Kommunikationstechnik. Die Hauptthemenbereiche sind bei uns natürlich Rundfunk und Profi- Fernsehen aus Ost und West.

Der Eintrittspreis ist marginal. Einen inspirierenden Einblick finden Sie hier . Eine Bildersereie kommt in Kürze auf den Seiten des Fernsehmuseums.

Das zweite über Monate vorbereitete Arbeitstreffen "Zukunft Internet" der GFGF e.V. in Hainichen/Sachsen ist wieder mal "überraschend" abgesagt worden. So langsam kommt der Verdacht auf, daß es da nicht mit normalen Dingen zugeht. Denn im Internet haben wir teilweise 4 Generationen von Innovationen oder Veränderungen pro Jahr. Andere Vereine wie die FKTG (Fernseh- undKinotechnisch Gesellschaft) mit auch annähernd über 2000 Mitgliedern machen der GFGF vor, wie hilfreich das Internet für die gesamte Kommunikation ist. Bei der GFGF e.V. stockt dieser Innovationspfad oder wird er nur "gestockt" ?

Per Buschtrommel aus dem deutschsprachigen Ausland (der Kenner vermutet sofort Bayern) eingetroffen:

Zum Jahresende wird der himmlische Beistand die GFGF e.V. verlassen.
Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen getrommelt, wird der letzte Gottesmann (sprich Pfarrer) die GFGF Gemeinde der Radiofreunde und Sammler als Mitglied für immer verlassen. Vermutlich ist im Himmel entschieden worden, daß das Radio als Sprachrohr von ganz oben ausgedient habe, daß sogar das Fernsehen nicht mehr zeitgemäß sei und nun das Internet diese Aufgabe übernehmen soll.

So sind die Paralellen mit dem Engel Aloisius, der auf dem Weg zurück zur Erde irrtümlich im Münchner Hofbräuhaus den göttlichen Beistand (für die bayerische Staatsregierung) versoffen hatte, doch schon recht nahe.

Thorens war einmal die Nummer eins der obersten Plattenspieler- Kategorie. Bevor es den Lenco L75 gab, hatten fast alle Diskotheken und kleineren Studios nur Thorens TD 124 Laufwerke. So hatte sich in den 60er Jahren der legendäre Ruf des TD124 gefestigt. Wie wir aber heute wissen, ist kein Erfolg auf ewig sicher. Das galt für Uher, AEG/Telefunken, Studer / ReVox, die Nagra, die Stellavox und natürlich für die ganzen Großen der Consumer Klassen wie Grundig, Saba, Wega und die vielen Anderen.

Vor etwa 4 Jahren hatte sich der Journalist Joachim Bung daran gemacht, die Thorens Story in deutsch undreich bebildert aufzuarbeiten und in einem Farbbildband mit Texten und Kommentaren als Buch heraus zu bringen. Seit ein paar Wochen gibt es nun die erheblich erweiterte englische Fassung in doppelter Stärke. Mehr über das Thorens Buch in Kürze auf unseren Bücher-Seiten im Hifi-Museum.

Das GFGF Fernsehteam stellte drei historische Kameras aus dem Fundus Pfungstadt beim Dreh in Hamburg zur Verfügung. -

Denn jetzt werden sie rar, die originalen historischen Kameras in gutem Zustand, mit denen man Fernsehspiele aus den 60ern wieder reproduzieren kann. Wir haben in unseren Sammlungen aber eine ganze Staffette von Kameras, so, wie sie damals funktionierten.

Auch die historischen Stative samt rotem Kamera-Kabel !! und die historischen Monitore gehören zu unserem Portfolio.

Die meisten Kameras sind wegen des betagten Alters nicht mehr im Originalzustand zum Funktionieren zu animieren. Die Röhrentechnik ist lange out und diese "glühende" Elektronik stirbt im Minutentakt. Also werden da moderne kleine Kameras nachträglich eingebaut und die simulieren die Funktion von damals. Selbst die Film-Experten haben uns bescheinigt, es sieht alles echt stark aus.

Unter dem Dach der GFGF wird es einen Arbeitskreis für die historische professionelle Fernsehtechnik geben. Die GFGF mit über 2350 Mitgliedern ist nämlich quasi das Gegenstück zur FKTG (der Fernseh- und kinotechnischen Gesellschaft) mit ca. 2000 Mitgliedern.

Während die FKTG allen aktiven Fernseh- und Kino- Machern mit dem Blick in die Zukunft ihres Metiers ein Zuhause gibt, finden sich in der GFGF alle altgedienten Radio- Fernseh- und funkbegeisterten Sammler und Freunde wieder. Mehr über den Arbeitskreis und über ein Mitmachen finden Sie hier.

Weil historisches Braun-Hifi und dann auch noch extravagantes Prof. Rams Design eine Unter-Unterabteilung von Funktechnik ist, finden Sie den langen Artikel über die Eröffnung der Braun Sammlung am 17. April 2008 auf den Seiten des Hifi- Museums.

Vorweg gesagt, diese Ausstellung ist wirklich sehenswert, für jeden alten und jungen Hifi Freak und Hifi Sammler ein Muß. Man schmückt sich dort bei Braun bewußt nicht mit der Bezeichnung "Museum", aber diesem Anspruch wird diese Ausstellung ganz locker gerecht. Und mit 3 Euro Eintritt ist das alles wirklich moderat und Sie bekommen viel geboten.

Bild rechts oben: ein edler nostalgischer typischer Braun CSV 60 Röhrenverstärker, Bild rechts darunter: GFGF Vorstands- mitglied Karl Heinz Kratz wirbt in Kronberg für weitere wichtige Kooperationen. Mehr über diese Hifi-Design-Ausstellung steht auf den Hifi-Museums-Seiten.

Der Förderkereis Fernsehmuseum wird auf dem Ball des Weines am 17. Mai. 2008 im Kurhaus zu Wiesbaden mehrere historische Fernsehkameras und seine Ideen präsentieren. Getreu dem Motto, so viele Freunde (der alten Fernsehtechnik) wie möglich zu gewinnen, nehmen wir diese Gelegeheit natürlich besonders dankbar war. Wir wissen, daß wir das reale Fernsehmuseum Wiesbaden ohne die unterstützende Hilfe von Vielen nicht schaffen können.

Mehr Informationen über den Ball des Weines finden Sie auf folgender Webseite www.balldesweines.de .

In diesem Jahr wären erstaunlich viele deutsche Namen hundert Jahre alt geworden. Darunter sind auch der Erfolgsunternehmer Max Grundig, und unter Anderen der Erfolgsdirigent Herbert von Karajan und der Farbfernseh Pionier Professor Walter Bruch.

Es muß etwas Besonderes gewesen sein im Geburts-Jahr 1908, denn die Namensliste wird immer länger.

Es wird also am 7. Mai in Fürth ein neues Buch über Max Grundig und seine Werke vorgestellt werden, so wurde es angekündigt. Wir sind gespannt und lassen uns überraschen. Das letzte große Buch von Max Fein über seinen Freund Max Grundig (7 Tage im Leben das Max Grundig) erschien zum 75. Geburtstag 1983. Ein kleines Büchlein über den Max erschein dann Jahre später 1999 von Christl Bronnenmeyer.

Das Buch wurde von Herrn Dr. Mayer zusammen mit dem Wissen seines Vaters, dem weithin bekannten Grundig "Labor-meier" zusammen gestellt. Mehr über den Dipl. Phys. Walter Mayer finden Sie hier bei den Zeitzeugen Fernsehen.

Die (kleine) Firma BRAUN aus Kronberg am Taunus hat schon sehr früh mit progressivem Design mehrfach Industriegeschichte geschrieben. Erst gab es bei den Radios zwar handesübliche Kost, doch das änderte sich schnell. Uns interessieren da aber weniger die Toaster, Kaffemaschinen oder Rasierer, uns interessieren die scheeweißen Radios und die flachen edlen Hifi- Komponenten, die typischen Braun Komponenten, die wir uns (jedenfalls damals) zumeist nicht leisten konnten.

Denn BRAUN Hifi war edel und am oberen Ende der Highend Skala angesiedelt. Daß das heute schon Geschichte ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, damals war das absolut progressiv und dabei sogar weltweit einmalig. Mehr steht auf den Hifi Museums-Seiten.

Mit ebensoviel Engagement wie die drei Autoren der AEG/ Telefunken Historie hat sich Andreas Flader aus Witten an die Geschichte der Firma UHER aus München, einer der wenigen deutschen Hightech Highflyer, heran gemacht und ein Buch darüber geschrieben.

Uher war eine der wenigen Renomierfirmen, die weltweit ein sehr hohes Ansehen bei der Magnetband- Aufzeichnung genossen. Uher hatte mit dem legendären Uher Report 4000 über 1 Million Male weltweit Geschichte geschrieben. In dem Buch finden Sie sehr viele Informationen und Bilder, wie es damals war und wie man sogar in deutschlands heimlicher Hauptstadt München den Zug der Zeit verschlafen konnte. Ein Vergleich mit der verunglückten Magnetschwebebahn im April 2008 ist natürlich nicht geplant gewesen.

Das Buch ist ab sofort für 30.- Euro beim Funkverlag (auf der gfgf.org Seite) erhältlich. Eine kurze Rezension finden Sie hier.

Nach Jahre langen Recherchen haben die Autoren Engel, Kupper und Bell ihren Wälzer "Magnetbandtechnik als Kulturträger" herausgebracht. Das ist in den Zeiten des Internet ein stolze Leistung. Wir haben das schwere Buch bereits im Archiv und werden in Kürze auf den Magnetbandseiten eine Rezension vorstellen. Das Buch ist für 149.- Euro käuflich (das sind für uns Ältere immerhin noch 300.- Mark). 

Mal schaun, was die Drei dafür anbieten. Eines scheint sicher, diese Webseiten können Sie (vermutlich) nicht auf's stille Örtchen mitnehmen und dort genüsslich weiter blättern und schmökern, das Buch auf jeden Fall.

Ergänzend zu den Vorkriegs- Geschichten und der Entwicklung im Westen Deutschlands gibt es ein Buch von Ingo Pötschke über die Entwicklung der Magnetband-Technik im Osten Deutschlands nach 1945.

Max Grundig wäre am 7. Mai 100 Jahre alt geworden. Und lange geisterte herum, es gäbe einen Festakt. Es soll einen geben am 7.5.2008 für geladene Gäste. Und am 8.5. ist das Rundfunkmusuem Fürth dann für alle interessierten Gäste offen.

Zur Zeit läuft dort bis zum 20. April eine Sonderausstellung "100 Jahre Funkfernsteuerung in Deutschland", die sicher für Modellflieger und andere Spezialisten sehr sehenswert ist. Graupner/Grundig hatte in den Sechzigern dieses Hobby für viele erst erschwinglich gemacht.

Die Buschtrommel flüstert weiterhin folgendes:

• Bis zum ersten 1. Donnerstag im Juni 2008 :
  Vom Heinzelmann bis zum Ende der Röhrenzeit.
• Bis zum ersten 1. Donnerstag im Juli :
  Die Grundig Tonbandgeräte
  
• Bis zum ersten 1. Donnerstag im August :
  Die Grundig Kofferradios
  
• Dann kommt eine Pause von ca. 1 Monat.
• Bis zum ersten 1. Donnerstag im Okt. : Grundigs Fernseh- und Videotechnik
• Bis zum ersten 1. Donnerstag im Nov. : Radios und Hifi Technik mit Transistoren ab 1965

Auch im "Darmstadtium", einem neuen Darmstädter Kongresszentrum, standen zum Tag der Offenen Tür am 17.2.2008 zwei große alte Fernsehkameras ordentlich präsentiert, denn die wirken besser als zwei alte Fernseher aus den Fünfzigern, und seien diese noch so schön nostalgisch.

Inzwischen ist auch das kleine Filmchen von der Eröffnung des RheinMainTV Studios in Wiesbaden online gestellt worden. Schaun Sie mal rein in die 4,5 Minuten, es sind nur ca. 4MB und die laden doch recht schnell.

Selbstverständlich waren bei der gut vorbereiteten Eröffnung des gläsernen RheinMainTV Studios am 15.2.08 in Wiesbaden viele Kollegen von der lokalen Presse eingeladen und sie hatten großes Interesse an den drei von uns ausgestellten beeindruckenden historischen Fernsehboliden.

Oben auf dem Bild erläutert der Autor Gert Redlich die letzte in Deutschland produzierte Fernsehkamera, eine außergewöhnliche HDTV Kamera Typ KCH1000 von der BTS Fernseh-GmbH aus Darmstadt.

Und flugs waren wir damit auch schon am gleichen Abend um 18.30 im (Regional-) Fernsehen (rechtes Bild).

Und weiterhin waren wir zwei Tage später am 17.2. bei der Schnupper-Eröffnung des Darmstadtiums auch mit zwei großen Fernseh-Kameras dabei.

Das seit Jahresanfang 2008 vom Vorstand der GFGF e.V. geplante GFGF "Brainstorming-" Treffen Anfang März zur Diskussion der GFGF Internet Aktivitäten wurde überraschend abgesagt.

Mit diesem Treffen sollte eigentlich Versäumtes nachgeholt werden, denn viele Mitglieder und Freunde haben gesehen und auch geäußert, daß das Medium Internet an diesem Verein vorbei zu laufen droht. Die Innovationszyklen der Internet Welt laufen mindestens vier mal so schnell wie die der Zeitschriften oder des Fernsehens, vom Rundfunk gar nicht zureden. Und so ist auf der originären GFGF Seite schon seit Jahren Handlungsbedarf angesagt.

Zumindest für diese GFGF Info-Seiten finden Sie hier vom Chefredakteur gr die Ideen und Gedanken, wie sich das GFGF.info Web darstellen will und welche Inhalte angeboten werden.

Es ist ganz erstaunlich, wie viel Resonanz wir in den letzten Wochen auf die Museums-Seiten bekommen haben. Das Interesse an unserer fast vergessenen Deutschen Kultur und Leistungsfähigkeit ist im Kommen.

Und wir haben ja etwas zum Zeigen. Daß "wir" versäumt hatten, diese Stärken zu bewaren bzw. auszubauen, liegt sicher am damals fehlenden Leidensdruck. Die Vermutung liegt nahe, es ging uns einfach zu gut. Nun, das hat in den letzten 20 Jahren gravierend geändert.

Jetzt liegt es an uns, der jungen Generation Ziele anzubieten, die den dann jungen Erwachsenen eine reale Perspektive im Leben, in der Gesellschaft und im Beruf aufzeigen.

Also zeigen wir doch mal nicht nur im Museum, wozu "wir" mal fähig waren. Denn Deutschland war Jahrzehnte lang in so vielen Bereichen Marktführer, daß wir uns wirklich nicht zu verstecken brauchen.

Machen Sie eine Ausstellung oder helfen Sie mit mit Ihren gesammelten Exponaten. Wir helfen Ihnen.

Hier mitten in Wiesbaden an einer wirklich exponierten Stelle und Lage könnte es stehen, unser Fernsehmuseum. Jeder soll sehen können, was da drinnen ab geht. Dazu gibt es eine riesige gläserne zentrale Vitrinenwand mit 17 Standplätzen für abwechselnde Ausstellungen zu unserer Verfügung. 

Mehr über die Träume und Pläne finden Sie auf der Seite des Fernsehmuseums, weil der Begriff "Fernsehen" da draußen "zugkräftiger" ankommt. Wer mitmachen möchte, ist jetzt schon herzlich eingeladen. Durchhaltevermögen und pfiffige Ideen waren schon immer ein Lockmittel.

Diese Woche kam der neue Pollin Katalog. Die Firma Pollin hat sich von einem kleinen Restpostenanbieter zu einem vergleichbaren Dauer- sortimenter wie Conrad, ELV, Reichelt und anderen heraufgearbeitet. Dabei sind viele Preise vergleichsweise günstig. Auch das wachsende Röhrenangebot läßt sich sehen. Sicher sind dort keine historischen Exemplare zu finden, doch die Massenprodukte vergangener Zeiten sind erstaunlich preiswert. www.pollin.de - Suchen Sie dort einfach nach Röhren und freuen Sie sich, wenn Pollin sogar ein Sortiment Nostalgie-Röhren für 10.- Euro anbietet.

Um die aufgekommenen Diskussionen über die Verantwortlichkeit bezüglich Inhalt und Gestaltung dieser Seiten zu beenden, hat der verantwortliche Redakteur von www.gfgf.info Gert Redlich nach den ersten kostenlosen 12 Monaten das Impressum und den Registrations- Eintrag der Domain wieder auf seinen Namen umgestellt.

Damit ist in jedem Falle gewährleistet, daß die GFGF e.V. in keinem Falle irgend einen finanziellen Schaden erleiden kann oder könnte. Auch wenn der Titel sich leicht geändert hat, so werden nach wie vor die informativen Interessen von funk- und fernsehbegeisterten Besuchern und Vereinsmitgliedern angesprochen und reflektiert.

Zum Jahresende zusammen mit den besten Wünschen für Ihre Zufriedenheit und Gesundheit ein chinesisches Schmankerl. Rechts im Bild ein UKW Radio im USB Stick Format. Ein UKW Stereo-Radio mit allem Schnickschnack samt beinahe Hifi Qualität in einem Chip integriert. Das ist die letzte Technik vom Jahr 2006-2007. Automatischer Sendersuchlauf, eine blaue! LED für "On"!, Lautstärkeregler und Kopfhörerverstärker.

Schauen Sie selbst und vergleichen Sie diese Miniatur mit den Mühen der ersten großen Grundig UKW Kästen vor über 50 Jahren. Doch kein Schmankerl ohne Macke: Natürlich hat der Preis von 1.- Euro seinen Haken, denn der Stereo-Sound geht nicht etwa über USB in den PC oder Labtop, nein, er verläßt den Chip nur analog über die Buchse, der Lautstärkeregler kratzt schon neu, die Tasten wackeln nach dem 3.mal Drücken und der UKW Empfang ist sehr mäßig; ein eigentlich unverkäuflicher Schmarren "Made in China".

Mit der letzten "Funkgeschichte" erhielten alle Mitglieder das neue Mitgliederverzeichnis 2008. Unsere "Funkgeschichte" erscheint seit Jan 2007 im A4-Format, das Mitgliederverzeichnis 2008 zog jetzt nach. Dabei sind die Adress-Daten eigentlich nicht geeignet, um platzsparend in einem A4-Format hochkant gedruckt zu werden.

Aus diesem Grund, und um die Seitenzahl (und damit die Kosten) in einem erträglichen Rahmen zu halten, wurde eine etwas außergewöhnliche Darstellung (A4 quer) gewählt. Die Redaktion und der Vorstand würden gern Ihre Erfahrungen damit kennenlernen! Mailen Sie uns Ihre Meinung.

Der Redakteur der Funkgeschichte - Bernd Weith - 16.12.2007

Die von der GFGF e.V. herausgegebene Mitglieder- zeitschrift "Funkgeschichte" hat sich in den letzten Jahren zu einem außergewöhnlichen Magazin entwickelt. Für Sammler und Historiker ist die "Funkgeschichte" eine hochkarätige Informationsquelle zum Mitnehmen geworden.

Ein großer Dank gebührt dem emsigen Macher Bernd Weith aus Linsengericht an der A66 (bekannt von der Mitgliederversammlung 2007).

Alle 6 Ausgaben pro Jahr sind seit vielen Jahren im GFGF Mitgliedsbeitrag enthalten und werden inzwischen weltweit an unsere deutschsprachigen Mitglieder und Leser verschickt.

Wenn Sie also etwas Schönes oder Interessantes oder sogar Einmaliges zu berichten wissen, sprechen Sie Bernd Weith oder die Redaktion an.

Dreißigste Mitglieder Versammlung der GFGF in Erfurt.

Es ist bald wieder so weit. Am 16., 17. und 18. Mai 2008 (Freitag - Sonntag) treffen wir uns zu unserem 30 jährigen Bestehen. 30 Jahre GFGF, das ist schon etwas, darauf können wir stolz sein.

Unsere Jahreshauptversammlung (oder auch MV genannt) wird in diesem Jahr im schönen Erfurt ausgerichtet. Mehr Informationen über unsere MV kommen in Kürze. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor. Sie sollten diesmal auch mitkommen, Sie alle. Auch die Damen sind herzlich eingeladen, wir planen ein hübsches unterhaltendes Sightseeing Programm.

Warum hat das so lange gedauert ? Der Webmaster gr hat jetzt 10 Jahre Erfahrung mit dem Betrieb von eigenen Webservern und dem gesamten EDV- und POP Umfeld. POP steht bei den Internet Providern für "Point of Presence", also die Räume oder Gebäude, in denen die Server stehen. Und diese Server müssen funktions- und einbruchsicher ganz alleine vor sich hin laufen, eigentlich weiter nichts. Und wir Webgestalter und Webmaster wollen den ultimativen Komfort beim Füllen und auch bei der Gestaltung unserer Seiten.

Das sind Forderungen, die in der Praxis an mancher Ecke hängen bleiben und viel Schweiß und Wissen bedürfen. Beim Update des alten Servers hat es mehrfach geknallt, weil irgend eine Software mit irgend einer anderen Software nicht mehr harmonierte. Das ging solange gut, bis fast nichts mehr ging, allein die Inhalte dieser Seiten waren (zum Glück) noch sichtbar. Darum haben wir jetzt einen neuen Server auf dem aktuellen Stand der Software-Technik. Damit brauchen wir zumindest vorerst keine Updates mehr(,hoffe ich). Nachtrag vom Dezember 2007: Leider nein, diese Version ist auch nicht stabil. Es muß wieder nachgebessert werden.

Wenn wir für unser Hobby und unsere Interessen werben wollen, müssen wir auf die Museen zu gehen und den Kontakt pflegen. Dazu ist es sinnvoll, auch mal über den Tellerrand zu schaun und weitere Themengebiete zu erkunden.

So hat sich der Autor gr auf den Weg nach Berlin gemacht und dort 7 Tage lang alle möglichen Kontaktpersonen besucht. Mit dabei waren das Berliner Technikmuseum, das Museum für Kommunikation, das Konrad Zuse Zentrum, der Königswusterhausener Funkerberg und viel alte Ost- und West- Fernsehmacher. Auf dem Rückweg gingen es dann über Luckenwalde und Hainchen wieder zurück nach Wiesbaden. Es wird viele Berichte und Bilder geben von dem dort Erlebten.

Nicht alle wissen, wie das im Internet so geht. Darum hier in einfachen Worten, was für ein Server wo steht und wie die Daten fließen.

Unser Server ist ein professioneller Compaq Proliant mit Doppelnetzteil und Doppelprozessor und mit 2 (oder 4) Gigabyte fehlertolerentem RAM Speicher. Er steht hinter dicken Stahltüren in einem professionellen klimatisierten Datencenter im tiefen Keller der Wiesbadener Stadtwerke in einem unserer beiden Serverschränke. Der Betreiber, die Witcom, hat insgesamt 3 redundante (ausfallsichere) 100Mbit/s Leitungen zum Internetknoten DECIX nach Frankfurt. Unser (Interims-) Betriebssystem ist zur Zeit Suse Linux Version 10.

Unsere anderen 8 Server stehen jetzt seit Dez. 2005 dort und mußten noch nie geholt werden, es sind zwar nur 3,2 km von meiner Wohnung, aber es muß ja nicht sein. Dieser eine Server wurde damals mit nur einer 1GHz CPU installiert und er kennt die zweite nicht und zwar hartnäckig. Das werde ich ihm jetzt austreiben. Darum ist er am Samstag Nacht für eine Weile außer Betrieb.

Das Update hatte nicht richtig funktioniert. Darum werden wir noch einmal ein Update auf unsere Datenbank einbauen, beim letzten Datenbank Update ist einiges schief gelaufen. Dieses INFO Web kann also in den nächsten Tagen durchaus mal für ein paar Stunden im Nichts "verschwinden". Das www.gfgf.org Web ist davon nicht betroffen.

Was zum Beispiel ist ein Webmaster ? Das Web (also das Internet) wurde zwar gewebt, aber der Webmaster sitzt dennoch an keinem Webstuhl.

Die Bezeichnung "Web" kommt von Spinnen-"netz". Das weltweite Internet ist wie ein geniales selbstheilendes Spinnennetz aufgebaut und damit eigentlich "unkaputtbar" konstruiert. Und die "Web"-seiten können darum überall auf der Welt abgerufen werden, auch diese hier. Und darüber wacht der Webmaster.

Es ist natürlich etwas vollmundig ("eintreffen"), denn der Autor gr musste sie abholen und einladen und Papier kann ganz schön schwer sein. Wenn "man" es dann noch ca. 400m tragen muß, weil Rasen und Blumen dazwischen liegen, wird es mühsam.

Nur, es sind nahezu lückenlos die Servicemanuals von allen Panasonic Videokameras von Anfang an und von so gut wie allen Panasonic Videorecordern von Anfang an, selbst die Spulengeräte. Da konnte ich nicht nein sagen und das Schwitzen hat sich gelohnt. So etwas hat Seltenheitswert, denn selbst Panasonic hat da nichts mehr. Auch bei Sony wurde alles entsorgt, als die von Köln nach Berlin umgezogen waren.

Bilder und Informationen stehen im Bereich Museen

Das Radiomuseum Fürth, ein von der Stadt Fürth betriebenes Museum der öffentlichen Hand, spielt in der oberen Liga der Museen mit. Im alten Direktionsgebäude des Max Grundig angesiedelt (also hinter dem eigentlichen Verwaltungstrakt), ist es seit Jahren eher ein Grundig Museum.

Die Macher um den Museumsleiter Herrn Walter sitzen ja geradezu an der Quelle der deutschen Unterhaltungsindustrie.

Man muss es mal gesehen haben, was eine relativ kleine Stadt wie Mannheim da auf die Beine gestellt hat. Die 3 Euro Eintritt sind moderat und akzeptabel. Es wird viel geboten für Erwachsene und Kinder vor allem.

Die physikalische Experimentalecke im obersten Geschoß ist sehr schön gestaltet und sehr ansprechend aufgebaut. Für die Kinder gibt es Betreuer, die viele Experimente beaufsichtigen und den Kindern zur Hand gehen.

Und Mittwochs ist (zur Zeit) der Eintritt ab 12.oo Uhr bis 19.oo Uhr frei. Also wenn das kein leckeres Lockangebot ist ?? Es gibt auch viele kostenfreie Parkplätze rund um das Museum.

Der Clou ist, nebenan ist der wunderschöne (völlig unerwartet schöne) Luisenpark mit einem kleinem Zoo und einem großen Terrarium und Exotarium und Aquarium, es war sehr schön (und weit) zu erwandern. Mehr über Museum und Park steht hier.

Also für die weibliche Begleitung alternativ zum Museum ist gesorgt, es gibt viel und entspannendes zu essen und zu sehen, und wenn man davon weiß und es dann kennt, kommt man gern wieder.

Die Eingänge von Landesmuseum und Luisenpark sind nur 100m auseinander, im Plan (rechts im Bild) ganz rechts unten gerade noch zu lesen.